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genetik:langhaar_fgf5

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 <note>Die Bezeichnung "Angora" leitet sich von langhaarigen Angoraziegen ab, die ihren Namen von der türkischen Provinz und Hauptstadt Angora, dem heutigen Ankara, erhielten.((Niehaus, H. 1987. Unsere Kaninchenrassen. Band II: Rassebeschreibungen. Reutlingen: Oertel + Spörer. ISBN: 3-88627-054-8.))(S. 223-224)</note>   <note>Die Bezeichnung "Angora" leitet sich von langhaarigen Angoraziegen ab, die ihren Namen von der türkischen Provinz und Hauptstadt Angora, dem heutigen Ankara, erhielten.((Niehaus, H. 1987. Unsere Kaninchenrassen. Band II: Rassebeschreibungen. Reutlingen: Oertel + Spörer. ISBN: 3-88627-054-8.))(S. 223-224)</note>  
  
-"Mayer war Hofprediger in Oberneit, Franken. Seiner Abhandlung liegt ein 1784 erschienenes Werk "Anleitung zur Angorazucht" zugrunde. -- 1777 wurden die ersten (weißen) Angorakaninchen durch einen Herrn von Meyersbach aus England nach Deutschland gebracht." (Mayer, F. C. S., 1789. Anleitung zur Angorischen oder Englischen Kaninchenzucht. Dresden: Waltersche Hofbuchhandlung. (Nach einer französischen Schrift - 1784 -)((Möbes, W. K. G. 1946. Bibliographie des Kaninchens nebst Anhang. I. Das Frettchen. II. Das Meerschweinchen. Bd. 1. Akademischer Verlag Halle.)), S. 136)\\   +//"Mayer war Hofprediger in Oberneit, Franken. Seiner Abhandlung liegt ein 1784 erschienenes Werk "Anleitung zur Angorazucht" zugrunde. -- 1777 wurden die ersten (weißen) Angorakaninchen durch einen Herrn von Meyersbach aus England nach Deutschland gebracht."// (Mayer, F. C. S., 1789. Anleitung zur Angorischen oder Englischen Kaninchenzucht. Dresden: Waltersche Hofbuchhandlung. (Nach einer französischen Schrift - 1784 -)((Möbes, W. K. G. 1946. Bibliographie des Kaninchens nebst Anhang. I. Das Frettchen. II. Das Meerschweinchen. Bd. 1. Akademischer Verlag Halle.)), S. 136)\\   
-"Zwölf Jahre später hatte Mayer bereits Tiere nach Anspach, Wien, Prag, nach Sachsen, Schlesien, in das Hohenlohische und Bayreuthische verschickt. [...] Mayer befürwortet -- 1789 -- eine Haarpflege vermittels des Kammes." (Wischer, M. 1941. Praktische Kaninchenzucht von Paul Starke. Zwölfte Auflage. Leipzig: Dr. F. Poppe.((Möbes, W. K. G. 1946. Bibliographie des Kaninchens nebst Anhang. I. Das Frettchen. II. Das Meerschweinchen. Bd. 1. Akademischer Verlag Halle.)), S. 207)+//"Zwölf Jahre später hatte Mayer bereits Tiere nach Anspach, Wien, Prag, nach Sachsen, Schlesien, in das Hohenlohische und Bayreuthische verschickt. [...] Mayer befürwortet -- 1789 -- eine Haarpflege vermittels des Kammes."// (Wischer, M. 1941. Praktische Kaninchenzucht von Paul Starke. Zwölfte Auflage. Leipzig: Dr. F. Poppe.((Möbes, W. K. G. 1946. Bibliographie des Kaninchens nebst Anhang. I. Das Frettchen. II. Das Meerschweinchen. Bd. 1. Akademischer Verlag Halle.)), S. 207)
  
-\\  +Nach Mahlich, 1919((MahlichP1919Unsere Kaninchen - Ein ausführliches Handbuch für alle Züchter und Liebhaber von KaninchenDritte, vermehrte und verbesserte Auflage. Berlin: Fritz Pfenningstorff.)) existierten //"geschichtliche Aufzeichnungen aus den Jahren 1780 bis 1791wo durch verschiedene Regierungsverordnungen in Preußen für die Lieferung von Seidenkaninchenwolle Prämien ausgesetzt wurden."// (S. 79)
-Ein rezessiver Vererbungsmodus wurde zum ersten Mal vom Genetiker W. E. Castle (1903) experimentell bestätigt.((CastleWE1903The heredity of 'angora' coat in mammalsScience, 18(467), 760-761.))+
  
 +Siehe auch: [[hauskaninchen:kaninchenrassen|Kaninchenrassen]].
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 +==== Zur Vererbung ====
 +
 +Ein rezessiver Vererbungsmodus wurde zum ersten Mal vom Genetiker W. E. Castle (1903)((Castle, W. E. 1903. The heredity of 'angora' coat in mammals. Science, 18(467), 760-761.)) experimentell bestätigt.
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 +===== Phänotypen (Beispiele) =====
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 +|**Jamora** (aus **Ja**paner, Her**m**elin und Ang**ora**;\\ Langhaar mit begrenztem Haarwachstum)  |  <imgcaption label1|Jamora ©KH>{{ :genetik:kh_2025_jamora.jpg?nolink&200|}}</imgcaption>|
  
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genetik/langhaar_fgf5.1751828064.txt.gz · Zuletzt geändert: von kathrin

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