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studien:jackson

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 Ab den 1930er Jahren wurden weltweit verstärkt Tierversuche durchgeführt, um auch Krankheiten des Menschen besser zu verstehen und behandeln zu können. Auf Grund der hohen Reproduktionsrate rückte dabei das Kaninchen als „Modelltier“ in den Mittelpunkt des Interesses. Ergebnisse von Versuchen mit den Tieren konnten auf Grund der hohen Reproduktionsrate in kurzer Zeit auch an Nachkommen erzielt werden. Dafür benötigte man allerdings Tiere mit relativ gleichen Eigenschaften bzw. Merkmalen, um die Fehlerquote durch zu viele Variablen gering zu halten. Auch aus diesem Grund wurden an verschiedenen Instituten „Inzuchtlinien“ etabliert. Ab den 1930er Jahren wurden weltweit verstärkt Tierversuche durchgeführt, um auch Krankheiten des Menschen besser zu verstehen und behandeln zu können. Auf Grund der hohen Reproduktionsrate rückte dabei das Kaninchen als „Modelltier“ in den Mittelpunkt des Interesses. Ergebnisse von Versuchen mit den Tieren konnten auf Grund der hohen Reproduktionsrate in kurzer Zeit auch an Nachkommen erzielt werden. Dafür benötigte man allerdings Tiere mit relativ gleichen Eigenschaften bzw. Merkmalen, um die Fehlerquote durch zu viele Variablen gering zu halten. Auch aus diesem Grund wurden an verschiedenen Instituten „Inzuchtlinien“ etabliert.
  
-Bekannt ist dafür z. B. das „Rockefeller Institute“ in Princeton/New Jersey, an dem auch Harry S. N. Greene tätig war. Dieser ist vor allem durch seine Beiträge zum Thema „Uteruserkrankungen“ bekannt geworden+Bekannt ist dafür z. B. das „Rockefeller Institute“ in Princeton/New Jersey, an dem auch Harry S. N. Greene tätig war. Dieser ist vor u. a. durch seine Beiträge zum Thema „Uteruserkrankungen“ bekannt geworden
  
 Bei einer zweiten Einrichtung handelt es sich um das „Jackson Laboratory“ (JAX, https://www.jax.org/) mit dem Hauptsitz in Bar Harbor/Maine. Früher beherbergte das JAX eine große Sammlung von Kaninchen aus verschiedenen Inzuchtlinien, welche ab 1929 von P. B. Sawin aufgebaut wurde, der vom Rockefeller Institute zum JAX gewechselt war. Er kombinierte Inzucht mit einer Reihe von „Mutanten“, die von biomedizinischem Interesse waren. Die Kolonie umfasste teilweise 18 Inzucht- oder Teilinzucht- und/oder Mutantenstämme; einige von ihnen wurden mit ihren Stammbäumen von Festing, 1979((Festing M. F. W. 1979. Inbred Strains of Rabbits. In: Inbred Strains in Biomedical Research. Palgrave, London. ISBN 978-1-349-03818-3)) in einem Buch dokumentiert. Bei den Ausgangstieren eines Stammes bzw. einer Zuchtlinie davon, an der die "mandibuläre Prognathie" untersucht wurde und die die Kennzeichnung „IIIc“ erhielt, handelte es sich um die Rasse „NZW“, New Zealand White (= Weiße Neuseeländer) mit einem Körpergewicht von 4-5 kg.  Bei einer zweiten Einrichtung handelt es sich um das „Jackson Laboratory“ (JAX, https://www.jax.org/) mit dem Hauptsitz in Bar Harbor/Maine. Früher beherbergte das JAX eine große Sammlung von Kaninchen aus verschiedenen Inzuchtlinien, welche ab 1929 von P. B. Sawin aufgebaut wurde, der vom Rockefeller Institute zum JAX gewechselt war. Er kombinierte Inzucht mit einer Reihe von „Mutanten“, die von biomedizinischem Interesse waren. Die Kolonie umfasste teilweise 18 Inzucht- oder Teilinzucht- und/oder Mutantenstämme; einige von ihnen wurden mit ihren Stammbäumen von Festing, 1979((Festing M. F. W. 1979. Inbred Strains of Rabbits. In: Inbred Strains in Biomedical Research. Palgrave, London. ISBN 978-1-349-03818-3)) in einem Buch dokumentiert. Bei den Ausgangstieren eines Stammes bzw. einer Zuchtlinie davon, an der die "mandibuläre Prognathie" untersucht wurde und die die Kennzeichnung „IIIc“ erhielt, handelte es sich um die Rasse „NZW“, New Zealand White (= Weiße Neuseeländer) mit einem Körpergewicht von 4-5 kg. 
  
 Mitarbeiter am JAX waren z. B. auch Richard R. Fox, Dorcas D. Crary und Chen Kang Chai. Mitarbeiter am JAX waren z. B. auch Richard R. Fox, Dorcas D. Crary und Chen Kang Chai.
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studien/jackson.1700420100.txt.gz · Zuletzt geändert: von andreas

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